Freitag, Nov 22, 2024
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Nemecz/Nemecz triumphieren bei der Vierer-Meisterschaft

Die Sieger der Internationalen Österreichischen Vierer-Meisterschaft 2018 heißen erneut Lukas und Tobias Nemecz! Die beiden Grazer sicherten sich heute in ihrem Heimatclub, dem GC Murhof, die begehrten Goldmedaillen und konnten somit ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Und das in souveräner Manier, denn nach dem gestrigen Tagesbestscore zeigten die Nemecz-Brüder auch heute eine ganz starke Leistung und kamen kaum in Bedrängnis: Zwei Bogeys kompensierten sie mit drei Birdies und einem Eagle – mit 3 unter Par (zweitbester Score des Tages) kehrten sie ins Clubhaus zurück. Mit dem Gesamtscore von 14 unter Par (130 Schläge) stand der Sieg bei dieser Vierer-Meisterschaft fest – und das mit dem rekordverdächtigen Vorsprung von fünf Schlägen auf die Verfolgerflights Felix Schulz/Clemens Gaster und Robin Goger/Markus Habeler (jeweils 9 unter Par).
„Der Sieg war eigentlich nie wirklich in Gefahr, nachdem wir nach fünf Löchern 2 unter Par lagen und gewusst haben, dass nun die schwersten Löcher vorbei sind“, resümierte Lukas Nemecz sehr zufrieden, „wir sind bis zur 9 dann zwar ein wenig eingeschlafen, haben uns dann aber mit einem genialen Eagle auf der 10 wieder zurückgekämpft. Danach konnten wir die Runde solide fertig spielen.“ Die Nemecz-Brüder jubelten somit über ihren dritten Sieg bei der Vierer-Meisterschaft nach 2008 in Ebreichsdorf und 2017 im Murhof. Vor allem seinem Bruder Tobias sprach Lukas ein großes Kompliment aus: „Ich weiß, wie gut er spielen kann. Aber es hat mich schon ein bisschen überrascht, wie cool er geblieben ist. Er bestreitet ja fast keine Turniere mehr und dann noch zuhause vor Zuschauern und unter Druck – seine Performance war echt genial.“ Für Nemecz geht es nun auf der Challenge Tour weiter: Türkei, Spanien und Portugal stehen bei ihm im Turnierkalender. „Ich bin froh, dass ich nun in einen ordentlichen Rhythmus komme, ich freue mich extrem auf die nächsten Wochen.“
Bernd Wiesberger belegte am Ende mit seinem Bruder Niki den 14. Rang. Mit einer 1-unter-Par-Runde (Gesamt: 4 unter Par) konnten sie im Ranking noch ein paar Plätze gut machen. Der Burgenländer schlägt nun wieder auf der European Tour ab, in einer Woche fliegt er nach Peking, wo er bei den China Open abschlagen wird.
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