Einmal mehr bekommt eine große Veranstaltung die Auswirkungen der aktuellen Coronavirus-Situation zu spüren – in diesem Fall die Riegler & Partner Murhof Legends, die von Anfang Mai in den Oktober 2021 verlegt werden müssen! „Vor zwei Wochen sind unsere Sorgen und Zweifel bezüglich des geplanten Mai-Termins größer geworden. Die aktuell steigenden Infektionszahlen und die damit verbundene Unsicherheit in Bezug auf die Durchführbarkeit der Rahmenveranstaltungen lassen uns nun aber keine andereWahl. Dazu steht hinter der Zulassung von Zuschauern ein großes Fragezeichen. Wir haben uns daher mit unseren Partnern verständigt und einen neuen Termin gesucht. In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei der Legends Tour für die Unterstützung und Flexibilität bedanken, einen neuen Termin zu finden. Die Golf-Legenden werden nun vom 3. bis 10. Oktober 2021 zu den Riegler & Partner Legends in die Steiermark kommen“, erklärt Organisator Gerald Stangl.
Unterstützung für die Verschiebung kommt auch vom Hauptsponsor. „Die Riegler & Partner Legends sind als Fest für den Golfsport und Turnier fürdie Zuseher geplant. Das ist Anfang Mai mehr als ungewiss, daher ist auch für uns die Verschiebung die einzige Möglichkeit, der Stimmung und dem Flair der Premiere im Jahr 2019 möglichst nahe zu kommen“, erklärt Riegler & Partner CEO Herbert Riegler.
Legends-Tour-Direktor Mark Aspland kann der Verschiebung auch positive Aspekte abgewinnen. „Wir haben in den vergangenen Tagen wieder einige Anfragen von Spielern bekommen, die hinsichtlich der An- und Abreise besorgt waren. Gerade unsere Spieler aus Südafrika und Südamerika wären im Frühjahr wohl eher nicht zum Turnier nach Österreich gekommen. Aus diesem Grund ist die Entscheidung der Verschiebung auch für uns ein guter Schritt, und wir freuen uns auf die Riegler & Partner Legends Anfang Oktober“, so Mark Aspland.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kommentiert Markus Brier die Entscheidung. „Für uns wäre es nach über 500 Tagen schon sehr schön gewesen, das Tour-Comeback in Österreich zu feiern. Auf der anderen Seite soll das Turnier natürlich am Erfolg von 2019 anschließen und dazu braucht es Zuschauer sowie die Side-Events. Jetzt heißt es weiter trainieren, um für das erste Turnier Ende Mai in den USA in Form zu kommen“, erklärt Brier.