Während die US-Tour schon ein wenig Einblick in die (geplante) Fortsetzung erlaubt und an den Majors sowie dem Ryder Cup festhalten will, bleibt Keith Pelley in seinen Ausführungen vage: Man wolle die Rolex Series-Turniere oberste Priorität gewähren, sei bereit ohne Zuschauer zu spielen, mehrere Turniere in einer Woche. Und das alles ab September.
Ein echter Plan scheint Pelley aber zu fehlen. Weder geht er in seiner Ausführung, die er der Daily Telegraph verlautbaren ließ, auf die Ryder Cup-Wertung ein, noch wie es tatsächlich mit den Turnieren weitergehen soll. Einzig, dass die Spieler mit Preisgeldeinbußen zu rechnen hätten und auf Annehmlichkeiten wie Courtesy Cars oder Players Lounges und dergleichen verzichten müssten. Nicht weiter verwunderlich.
Was aber seltsam anmutet, sind Turniere in Serie in Großbritannien, bei denen sich Spieler von außerhalb in eine 14-tägige Quarantäne begeben können, sollte das dann noch gefordert sein. Es wird wohl noch ein paar Wochen dauern, ehe die Tour-Verantwortlichen dann den best-possible Way gefunden haben werden.
Bis dahin heißt es für Wiesberger, Schwab & Co weiterhin: Bitte warten!
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