Dienstag, Okt 8, 2024
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Shamir Golf: Schau genau!

UV-Strahlen können Augenkrankheiten wie Grauen Star oder Linsentrübung oder altersbedingte Makuladegeneration (ADM) auslösen. Die Brillen von Shamir Golf können das verhindern.

Die besten Golfer der Welt gehörten bei den Olympischen Spielen in Paris zu einer Minderheit. Während fast alle Sportler, die bei strahlendem Sonnenschein zu Wasser oder auf dem Land um Medaillen kämpften, ihre Augen mit Sonnenbrillen vor ultravioletten (UVA- und UVB-) Strahlen schützten, sah man auf dem Albatros Course von Le Golf National bei Damen und Herren nur ganz wenige Aktive mit dunklen Gläsern. 

Auch bei Profiturnieren tragen viele diese Schutzbrillen nur vorne oder hinten auf der Kappe. Golffans erinnern sich vielleicht noch an den ehemaligen US-Weltranglistenersten David Duval, der in den neunziger Jahren immer mit einer Sonnenbrille unterwegs war. Doch von der aktuellen -Elite spielen nur wenige, wie Rickie Fowler oder Phil Mickelson mit ihren Sunglasses – und das, obwohl Augenärzte dringend empfehlen, sich im Freien vor Sonne zu schützen. Denn die UV-Strahlen können Augenkrankheiten, etwa vorzeitigen Katarakt (Grauer Star oder Linsentrübung), altersbedingte Makuladegeneration (ADM) oder Pterygium conjunctivae (Flügelfell der Bindehaut), auslösen.

Der Optometrist und Putt-Trainer Dr. Craig Farnsworth, der mehr als 150 Profis der PGA, LPGA und European Tour coachte, gibt im Internet seine Meinung kund, warum die Spieler der PGA Tour nur selten Sonnenbrillen tragen: „Vor langer Zeit war ich einer der ersten, der den Profis eine Sonnenbrille empfahl, aber man war der Auffassung, dass die Spieler durch das Tragen einer Sonnenbrille ihre Individualität verlieren und von den Fans nicht mehr erkannt werden. Sie befürchteten, dass ihre Gesichter hinter den Sonnenbrillen versteckt werden könnten.“ Außerdem glauben viele, dass die Schutzgläser ihren Blick verstellen, ganz besonders auf  die Breaks der Grüns. Nicht nur Dr. Farnsworth bezweifelt das: „Nachdem sich die Augen an eine geeignete Golfsonnenbrille gewöhnt haben, werden die Spieler anfangen, dunklere und hellere Schattierungen auf den Grüns zu sehen, die nützlich sein können, um die Ondulierungen zu erkennen, die sie sonst nicht gesehen hätten.“

SHAMIR GOLF™ ist ein innovatives Brillenglas, das speziell für Golfer entwickelt wurde, um ihnen das perfekte Spiel zu ermöglichen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gleitsichtgläsern sind die drei Sehbereiche speziell auf die Bedürfnisse von Golfern zugeschnitten, um ihre Sicht zu maximieren: die Scorekarte in der Hand, den Ball zu ihren Füßen und das Grün in der Ferne. FINDEN SIE HIER Fachoptiker für Shamir-Gläser in Deutschland und Österreich 

Welche Golf-Sonnenbrille?

Vor allem für die Mehrheit der Hobbygolfer ist das keine leichte Wahl. Denn etwa zwei Drittel der rund 680.000 (Stand 31.12.2023) deutschen Clubmitglieder sind laut offizieller Statistik des Deutschen Golf Verbands (DGV) älter als 51 Jahre.In Österreich und der Schweiz dürften die Zahlen ähnlich aussehen. Selbst in den USA liegt das Durchschnittsalter von Golfern bei 54 Jahren. Diese „Best Agers“, sofern sie zu den 65 Prozent ihrer Altersgruppe gehören, die eine Brille benötigen, stehen bei der Ausübung ihres Sports vor einem Problem. Tragen sie eine Fernbrille, kann man die Entfernungsangaben auf dem Birdie-Buch, dem Smartphone oder der Golfuhr nicht oder nur mit viel Mühe lesen.

Das liegt daran, dass sich bei vielen Menschen zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr beginnende Alterssichtigkeit (Presbyopie) einstellt, eine allmählich auftretende Sehschwäche im Nahbereich. Gleitsichtbrillen sind anders als im Alltag nicht die Lösung des Problems. Golflehrer raten vom Tragen dieser Sehhilfen ab, weil diese multifokalen Gläser einen im Golf wichtigen Bereich aussparen: den der Entfernung zum Ball beim Ansprechen und Putten. Durch für den Alltag konzipierte Gleitsichtbrillen wird dieser Bereich entweder unscharf oder leicht räumlich verzerrt. Das kann zu vermeidbaren Fehlschlägen führen.

Shamir Golf: Schutz & beste Sicht

Dem israelischen Brillenglashersteller Shamir Optic, der 2022 von der französischen Optikfirma Essilor aufgekauft wurde und für Europa in Vilar (Portugal) produziert, ist es nach eigenen Angaben vor ein paar Jahren als erstem Anbieter gelungen, die drei für Golfer wichtigen Sehbereiche in einem „gekurvten“ Glas einzufangen. Bis heute ist es der einzige der fünf weltweit größten Produzenten, der diese gekrümmten Sonnenbrillen für Golfer anbietet, denn nur sie schützen die Augen vollständig vor Strahlen, im Nebeneffekt auch vor Wind und damit vor trockenen Augen und übermäßigem Blinzeln. Shamir entwickelte das erste Golfbrillenglas mit einer stabilen Mittelzone, um sicherzustellen, dass der Ball am Boden klar und scharf gesehen wird, sowohl beim Abschlag als auch bei Schlägen in Richtung Grün. Dass diese Gläser extrem leicht und bruchsicher sind, versteht sich bei dem Preis ab 800 Euro fast von selbst.

Wir sind seit einigen Wochen mit Shamir-Gläsern in einer Fassung der Linzer Silhouette Group (Evil Eye Sport Eyewear) auf den Golfplätzen unterwegs und von diesen Sehhilfen überaus angetan. Man kann den Ball selbst bei starker
Sonneneinstrahlung bis zum Grün verfolgen. Selbst die kleinen Schriften von Arccos auf unserer Apple Watch Ultra lassen sich perfekt lesen. Shamir, der natürlich auch Gläser für andere Sportarten anbietet, empfiehlt für Golf den Glastyp Shamir Golf 1.53 NXT Varia Copper. Diese optischen Gläser erleichtern nicht nur das Lesen von Grüns, diese Tönung leistet auch an diesigen Tagen beste Dienste. Sie lässt selbst bei bedecktem Himmel noch immer genügend Licht für ein komfortables Golfspiel zu, selbst bei Regen konnten wir keine Verdunklungsgefahr erkennen. Wir tragen diese Brille mittlerweile fast auf jeder Runde, weil sie selbst bei wolkenverhangenem Himmel vor Schmutz, Insekten und vor allem bei Bunkerschlägen vor Sand in den Augen schützt. Aber nicht nur auf dem Golfplatz setzen wir mittlerweile auf die Shamir-Sonnenbrille. Bei strahlendem Sonnenschein ist sie mittlerweile unsere liebste Lesehilfe.

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