Freitag, Okt 25, 2024
StartBiz & PeopleEin privates Puttinggrün im Garten? Gerhard Karl liefert es!

Ein privates Puttinggrün im Garten? Gerhard Karl liefert es!

Über 100 Tourprofessionals können sich nicht irren - sie trainieren gerne auf Grüns aus Kunstrasen der Firma Southwest Greens. In Zentraleuropa führt an Geschäftsführer Gerhard Karl kein Weg vorbei, wenn es um die Planung und Errichtung von spurtreuen, pflegeleichten Grüns, Abschlagplätzen, ganzen Kurzplätzen oder Indooranlagen geht.

Gerhard Karl ist gelernter Gartenarchitekt und betreibt in Kärnten eine Gartenbau-Firma in 4. Generation. Immer wieder wurde er von golfenden Freunden und Kunden gefragt, ob er bei ihnen ein privates Green im Garten gestalten könnte. „Ich habe versucht, es jedem auszureden. Mit normalem Rasen funktioniert das schlecht. Der Hauptgrund ist, dass es regelmässigen Wind zum Auftrocknen braucht. Bei den meist kleineren Grundstücken ist das schwierig, da kommt über Nacht Feuchtigkeit. Und überhaupt, die dauerhafte Pflege wäre viel zu aufwendig.“ So entstand irgendwann die Idee, auf Kunstrasen als Material auszuweichen. Zufällig sah er ein entsprechendes Inserat der US-Company Southwestgreens (weltweit führender Anbieter für Kunstrasen-Golfprodukte und Teil der Warren Buffet Gruppe) in einer Zeitschrift. Er nahm direkt Kontakt auf, stieg 2006 in das Business ein und übernahm gleich den Generalvertrieb für Zentraleuropa.

GRÜNS AUS KUNSTRASEN

Seither ist er exklusiv ist für Kunden in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Slowenien, Kroatien und Mallorca tätig. Ausgewählte Grundprodukte werden mit einem optimal geschulten Bauteam zu einem perfekten Golf Green verarbeitet. Dabei legt er großen Wert auf das Rollverhalten des Golfballes, die wichtigste Eigenschaft eines Golf Greens. Neben der Verarbeitung mit Ondulierungen ist auch die Anspielbarkeit aus bis zu 200 Meter eine der Top-Eigenschaften.

Southwest Greens produziert neben Grüns aus Kunstrasen aber noch einiges mehr, sei es Abschlagmatten, Indoor-Anlagen für Hotels, Tenniscourts, aber auch Kunstrasen für viele weitere Anlässe: Ob für den Balkon, Kinderspielplatz, Gastronomie und Messen. Golf ist jedoch Karls Leidenschaft – er selbst spielt seit über 35 Jahren Golf, sein Handicap pendelt um 11 herum. Golfprodukte stehen im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit. Er begutachtet immer noch jedes einzelne Projekt persönlich, wenn er erste Informationen über Standort, Grösse und Kundenwusch eingeholt hat.

DIE KUNDENLISTE IST VOLL MIT BERÜHMTEN NAMEN

Heute trainieren weltweit über 100 Tourprofis auf den Southwest Greens, darunter Dustin Johnson, Ricky Fowler oder Retief Goosen. Unisono betonen alle, dass es eben ideal wäre für die Turniervorbereitung zu Hause. Auch Bernd Wiesberger schätzt sein Grün in Bad Tatzmannsdorf als perfekte Trainingsergänzung: „Es bietet mir gleichbleibend hohe Qualität, verursacht keinen Pflegeaufwand und ist wirklich wertvoll für mich.“ Der ÖGV ist ebenfalls Kunde: Der österreichische Golfverband ließ durch Gerhard Karl seine Indoor-Golfanlage im neuen Leistungszentrum beim Fontana Club errichten.

Aber auch private Interessenten bedient er mit schicken Grüns aus Kunstrasen, die sie sich im Garten oder auf der Terrasse machen lassen. Manche gehen so weit, dass es gleich ein paar Übungslöcher oder ein Kurzplatz werden soll. Prominentestes Beispiel ist Ex-Fußball-Star Gareth Bale. Sein extravaganter Wunsch war der Nachbau von gleich drei weltberühmten Grüns: Loch 17 von TPC Sawgrass, Loch 8 von Royal Troon und na klar, Augusta musste es sein – genauer gesagt das Green auf der 12.

Heimische Kunden wie der ehemalige Starkoch und TV-Verkuppler Roland Trettl oder Topwinzer Leo Hillinger nehmen ebenfalls oft den Putter zuhause in die Hand. Leo Hillinger schwärmt geradezu: „Ich habe eine Riesenfreude mit meinem Grün und Anspielplätzen, denn ich hab oft keine Zeit zum Golfplatz zu fahren. Ich bin von der Qualität total begeistert“.

KUNSTRASEN BIETET VIELE VORTEILE

Die Vorteile liegen für alle auf der Hand: Der Wasserverbrauch oder auch Düngemittel spielen keine Rolle. Anfangs ließ er alle Roh-Zutaten aus den USA kommen, mittlerweile lässt er nachhaltig in Europa produzieren. „Wir verwenden keine Schwermetalle, wir haben einen funktionierenden Recyclingkreislauf. Generell haben wir so kürzere Produktions- und Lieferwege und sind dadurch schnell und flexibel.“

Je nach baulichem Untergrund liegen die durchschnittlichen Kosten für die Erstellung eines privaten Grüns (inklusive Aushub bis zur kompletten Fertigstellung) bei etwa 300 Euro pro Quadratmeter. Um die 50 bis 100 kleinere und grössere Projekte realisiert seine Firma im Jahr. Mehr Informationen gibt es hier (alle Fotos (c) Southwest Greens Zentraleuropa).

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