Montag, Nov 18, 2024
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Ford Focus: Ein Hauch von SUV

Alles neu gedacht. So einfach lässt sich die rundum renovierte -Modellserie Ford Focus Active Traveller auf einen Satz herunterbrechen. Nicht immer ist neu besser. In diesem Fall aber ist einfach alles auf den Punkt gearbeitet. Optisch verleiht das zarte Anheben um gerade mal drei Zentimeter dem Active Traveller einen Touch von Bulligkeit, den die serienmäßige Dachreling (für Räder und Skiboxen) noch unterstreicht. Auch die Front ist quasi aus einem Guss. Wer schnell hinschaut, könnte auf einen Aston Martin tippen. Schlaue Features wie der Sensor zum Öffnen der Heckklappe, die man aus deutlich hochpreisigeren Fahrzeugen kennt, oder die Verstaumöglichkeit der Laderaumabdeckung im Unterboden des Kofferraums zeugen vom Hirnschmalz der Ford-Ingenieure. 

Aufgeräumt und bedienerfreundlich – so geht Cockpit!

Auch das Interieur verdient eine klare Eins: Das Entertainmentsystem ist ab-solut grandios, einzig beim Navigationssystem mussten wir einen Mulligan nehmen. Aber das liegt wohl im Umstand, dass der Fahrer als klassischer DAU Bedienungsanleitungen grundsätzlich missachtet. Stressfreies Dahincruisen erlauben die schlauen Systeme an Bord: Vom intelligenten Tempomaten (Abstandsradar & Verkehrsschild-Erkennung), die Traktionsmodi „Schlechtwege, Nässe & Schnee“  über die staupraktische Stop & Go–Funktion bis hin zum Spurwechsel-Assistent (im Ford-Sprech Fahrspur-Pilot) ist der Active Traveller technisch üppig an-gereichert. Der Kofferraum bietet tatsächlich üppig Platz: Vier Carry-Golfbags sind ein Kinderspiel.

Unser absolutes Lieblingsfeature ist aber der Türenschutz, der uns anfänglich akkustisch irritiert hat: Öffnet man die Tür, legt sich mit einem zarten „Klack“ eine Plastikschiene über die Kante und verhindert so beim Aufmachen das Anecken mit Folgen beim Nachbar-Auto. -Unser Fazit: Fahren Sie hinfort Ford.

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