2017 sind rund 5.000 Porsche-Kunden bei 56 Händlerturnieren an den Start gegangen, um anschließend in drei Regionalfinals die 63 Qualifikanten für das Deutschlandfinale auszuspielen. Dieses wurde am vergangenen Wochenende erstmals im Penha Longa Resort bei Lissabon ausgetragen. Die dreitägige Veranstaltung schloss – neben Golf – attraktive Abendprogramme sowie Ausflüge für die Begleitpersonen der Turnierteilnehmer mit ein.
„Die Anziehungskraft des Porsche Golf Cup ist seit seiner Gründung 1988 ungebrochen und zeigt, dass Porsche und Golf ein starkes Tandem bilden“, sagt Dr. Ing. Jens Puttfarcken, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH. „Besonders beeindruckend ist für uns, mit welcher Leidenschaft unsere Kunden beim Porsche Golf Cup dabei sind. Dies empfinden wir auch als Ausdruck der Wertschätzung für unsere Marke.“
Das Deutschlandfinale nahe der portugiesischen Hauptstadt fand bei schwierigen äußeren Bedingungen statt. Wegen Unwetters und Dunkelheit musste die erste Runde auf dem Oitavos Dunes Golf Course sogar abgebrochen werden. In die Wertung gelangte somit lediglich die zweite Runde auf dem Penha Longa Atlântico Course. Statt 36 wurden nur 18 Löcher (Stableford) in sechs Wertungsklassen ausgespielt: Brutto Damen und Herren, drei Nettoklassen sowie eine Teamwertung (Netto) der sechs qualifizierten Porsche Zentren. Der Sieg in der Teamwertung ging an das Porsche Zentrum Olympiapark München. In den Einzelklassen gewannen Katja Eckert (Brutto Damen), der Mannheimer Bundesligaspieler Gunar Petersen (Brutto Herren), Florian Sparrer (Netto A), Karlheinz Zander (Netto B) und Gudrun Preißkorn (Netto C).
Neben den drei Netto-Siegern qualifiziert sich auch der Brutto-Gesamtbeste für das Team Deutschland, das im kommenden Jahr beim Porsche Golf Cup World Final (7. bis 10. Mai) auf Mallorca gegen die besten Mannschaften aus rund 20 weiteren Nationen antritt. Da der diesjährige Brutto-Gesamtsieger des Deutschlandfinals bereits im vergangenen Jahr am World Final teilgenommen hat, rückt für ihn laut Reglement der Brutto-Zweitplatzierte Florian Sparrer nach. Dessen Platz im Team Deutschland in der Kategorie Netto A nimmt Azer Bislimaj ein.