Me and My Golf – das sind Andy Proudman und Piers Ward, ein bekanntes Golflehrer-Duo mit ca. 990.000 Abonnenten auf Youtube und Fans auf der ganzen Welt. Andy und Piers geben Tipps zur Verbesserung des Golfschwungs, spielen mit Profis und Promis und haben eine eigene Coaching Plattform auf ihrer Webseite. Sie verfügen über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung als Golfcoaches und haben mehrere Trainingshilfen entwickelt. SimplyGOLF hat den Stroke Trainer getestet, der unter anderem von dem PGA TOUR Pro Aaron Rai genutzt wird.
Me and My Golf Stroke Trainer – was er kann
Mit dem Stroke Trainer können Golfer vor allem Ausrichtung, Längenkontrolle und eine konstante, gleichmäßige Puttbewegung – gerade oder im Bogen – trainieren. Das Trainingstool ist ein beidseitig bedrucktes Tuch, das man in einem praktischen Metal Case aufbewahrt. Es ist handlich und passt gut in die Golftasche. Das Tuch verfügt über sechs Löcher, so dass es mittels Tees auf dem Übungsgrün befestigt werden kann. Es kann aber genauso gut indoor ohne Befestigung genutzt werden.
Eine für alles – die Vorderseite
Auf der einen Seite befindet sich der „Stroke Trainer“, also die Markierungen für die Füße, den Ball, den Putter, den Schwungbogen und die verschiedenen Schwunglängen. Das schwarz-weiße Design mit einigen farbigen Markierungen gefällt uns gut. Wir haben die Trainingshilfe auf einem Puttteppich getestet und konnten uns gut an den Markierungen orientieren. Für das Setup, die Ausrichtung der Schlagfläche und die Puttbewegung ist der Stroke Trainer ein nützliches Trainingstool. Einziger Verbesserungsvorschlag unsererseits: Für die Verwendung draußen auf einem Übungsgrün wären einige Löcher mehr dichter am Schwungbogen nützlich, um durch eingesteckte Tees Fehler in der Bewegung noch besser erkennen zu können.
Längenkontrolle – die Rückseite
Der Me and My Golf Stroke Trainer hat zusätzlich eine hilfreiche Rückseite. Auf ihr ist ein Golfloch abgebildet sowie ein in einem hellen Blau gut sichtbarer Bereich hinter dem Loch. Dies ist die Zone, in der der geputtete Ball liegen bleiben darf bzw. soll. Das „Golfloch“ ist sehr praktisch vor allem für längere Putts. Man erarbeitet sich eine gute Distanzkontrolle und bekommt ein Gefühl für die richtigen Puttlängen.
Fazit
Wir finden, das Trainingstool Me and My Golf Stroke Trainer bietet vielseitige Möglichkeiten, um effektiv an den verschiedenen Bereichen des Puttens zu arbeiten. Wer sich auf der Me and My Golf Webseite registriert, erhält zusätzlich Zugang zu verschiedenen Übungen und Putting-Drills, die mit dem Stroke Trainer gemacht werden können. Gut kombinieren lässt sich die Trainingshilfe mit einem Puttspiegel. So kann man auch die Position der Augen im Setup und während der Puttbewegung kontrollieren. Die Me and My Golf Training Mirrors bieten sich hierfür zum Beispiel an oder – wer es etwas größer mag – der Puttspiegel von PuttOut.