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StartSportUS Masters: Loch 13 „Azalea“ - spektakuläres Finale des Amen Corner

US Masters: Loch 13 „Azalea“ – spektakuläres Finale des Amen Corner

Azalea, die berühmte 13. Bahn des Augusta National spielt sich beim Masters in diesem Jahr länger als je zuvor und könnte den Zuschauern einige spektakuläre Schläge bescheren. Nach den Umbaumaßnahmen im letzten Jahr müssen die Spieler über 30 Meter mehr bis zum Grün meistern.

„Azalea“, die 13. Spielbahn, ist seit jeher eines der leichtesten Löcher des Augusta National GC gewesen, es ist aber auch eines der schönsten und spektakulärsten beim Masters. Die Bahn bildet den Abschluss des Amen Corner und von Eagle bis Untergang ist hier alles möglich. Das legendäre Par 5 war bei der letzten Ausgabe des Turniers nur 510 Yards (466 Meter) lang und bei weitem das kürzeste Par 5 des Platzes.

Verlängerung bis knapp 500 Meter

Eine Verlängerung des berühmten Doglegs stand seit langer Zeit im Raum, spätestens seit Augusta National im Jahr 2017 das Land hinter dem 13. Abschlag dem angrenzenden Augusta National Country Club abkaufte. Im letzten Jahr baute man schließlich eine neue Teebox, die das Loch um über 30 Meter streckt.

In diesem Jahr misst die Bahn beim Masters nun 545 Yards (knapp 500 Meter) vom Abschlag. Damit bleibt Azalea immer noch das kürzeste Par 5 des Platzes, jedoch werden einige Spieler ihre Strategie vom Abschlag überdenken müssen. 

Mehr Driver vom Abschlag

In den vergangenen Jahren spielte sich das Loch für die Profis extrem kurz. Die Spieler hatten nur kurze Eisen für den zweiten Schlag ins Grün, viele benötigten am Abschlag lediglich ein Holz 3. 

Beim diesjährigen Masters werden einige Akteure mehr zum Driver greifen müssen und für den zweiten Schlag ein Holz oder langes Eisen ins Grün benötigen – kein einfacher Schlag von einem hängenden Fairway. Man darf gespannt sein, wie viele Spieler den riskanten Schlag versuchen oder aber die sichere Variante eines Lay-up bevorzugen.

Mickelsons unvergesslicher Schlag aus den Bäumen

Für viele Golffans ist Azalea seit 2010 untrennbar mit einem furchtlosen Linkshänder in schwarzer Uniform verbunden, der auf Piniennadeln hinter einem mächtigen Baum stehend sein Eisen 6 für sein drittes grünes Jackett an die Fahne zimmerte. Phil Mickelson spielte sich mit seinem atemberaubenden Schlag einmal mehr in den Köpfen der Zuschauer fest. Er wird jedes Jahr beim Masters in Augusta auf Bahn Nummer 13 zwischen den Bäumen stehen, sei es auf Fernsehbildern, sei es in der Erinnerung.

Alle wichtigen Informationen zum Masters 2023 finden Sie auf www.masters.com

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