Freitag, Apr 26, 2024
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Lofoten Links: Es werde Licht!

Der beste Weg, sich dem Naturschauspiel der Lofoten Links zu nähern, ist das Postschiff. Von Trondheim ist man entsprechend entspannt in 36 Stunden auf den Lofoten. Oder Sie fliegen mit SimplyGOLF Reisen vom 30.7.-3.8.2024

Mit dem Postschiff zum Lofoten Links Golfplatz? Das hat längst nichts mehr mit dem ursprünglichen Sinn der Reederei Hurtigruta zu tun, die seit 1893 die Post ausfährt. Heute kuschelt man sich in bequeme Luxusdampfer, plantscht im Whirl­pool während die zerklüfteten Fjorde an einem vorbeiziehen. An etlichen Stellen geht’s tief in den Fjord hinein, denn Aus- und Einstiegsstellen gibt es sonder Zahl. Unsere ist Trondheim, da ist man über Nacht in schlanken 36 Stunden auf den Lofoten, auf den Punkt gebracht in Svolvaer. Das ist mit rund 4.500 Einwohnern auch gleichzeitig die größte „Stadt“ auf den 80 Inseln umfassenden Lofoten. Mit dem Mietauto geht’s in 40 Minuten Richtung Nordwesten durch vorrangig karge, ­felsenreiche Landschaft nach Hov, dem Ziel unserer Reise.

Dort begrüßt uns der Besitzer des Lofoten Links Golfclub, Frode Hov, ein echter Lofotinger. Der Name hält, was er verspricht: Seine Familie ist hier in der Gegend seit dem 17. ­Jahrhundert sesshaft. Nach etlichen Generationen von Bauern und Fischern – wer die Lofoten liebt, lernt den Dorsch kennen – ist Frode nun als Gastwirt, Hotelbesitzer, Pferdeverleiher und Golfplatzbesitzer aus der Reihe getanzt. Den Golfclub gibt es schon seit 1991, zumindest wurde er damals gegründet, die ­ersten sechs Loch bespielt man seit 1998. 12 Jahre später wuchs der Platz um weitere drei Loch, ehe dann 2015 der zweifels­ohne monumentale Lofoten Links mit seinen 18 Loch eröffnet ­wurde.


Mit Franz Wittmann & SimplyGOLF auf die Lofoten!

30.7. bis 3.8.2024
1 Nacht & Runde Golf in Oslo
3 Nächte in Lofoten Links Lodge /pro Person mit eigenem Zimmer, inkl. Frühstück

• 3x 18-Loch am Lofoten Links zu unterschiedlichen Tageszeiten, da es (fast) den ganzen Tag hell ist.

• Turnier gegen Lofoten Links Mitglieder mit anschliessenden gemeinsamen Abendessen

• Bootstour Sea Eagle Safari


Er zählt aufgrund seiner direkten Strandlage (zum Baden kommen wenige Gäste) zu den 246 „real links courses“ weltweit und schafft es mühelos in sämtliche Top 100 Rankings der Golfwelt. Und nach der Runde wissen wir auch, warum: Es ist schlicht magisch, was sich hier auf den 18 Loch abspielt. Früh auf der Runde, am zweiten Loch, konfrontiert uns das Signature-Hole mit der Frage: spielen oder fotografieren?

Frode Hov: „Am Felsen hinter dem Grün sitzt oft ein Seeadler, links und rechts breitet sich Strand aus und je nach Windrichtung kann es hier auch richtig ­ungemütlich werden.“
Was kümmert’s uns, bei diesen Ausblicken. Die Spielbahnen folgen scheinbar unaufgeregt einem natürlichen Fluss: Da entlang des Meeres, dort ein ­wenig hinein ins Land. Und immer begleitet uns eine Landschaft, wie sie ursprünglicher nicht sein kann. Wer hier seinen Score bejammert, dem ist nicht zu helfen!

Auch wenn im Sommer 24 Stunden Nonstop-Golf möglich ist, ein wenig Abwechslung braucht der Mensch. Eine dieser ­Abwechslungen könnte eine Rundreise mit dem Auto bis zum Südzipfel der Lofoten sein, nach Å i Lofoten. Im 100-­Seelen-Dorf drängt sich der Besuch des Stockfisch-Museums geradezu auf. Man lernt hier einiges über die 1000-jährige Geschichte des ­getrockneten Kabeljaus als Handelsware. Selbst die richtige Art, den Fisch zu trocknen, lernt man, und wie man die 18 ­Güteklassen unterscheidet. Im Ort ist dann auch die Straße quasi zu Ende.

Wer lieber den Golfplatz im Blickfeld behält: Frode Hov ­betreibt auch den Pferdeverleih, mit höchst touristenfreund­lichen Vierbeinern. Ein gutes Geschäft, so scheint es, reiten doch allenthalben größere Gruppen aus, während wir am Lofoten Links unser Glück genießen. 500 Meter vom Platz entfernt stehen elf hübsche Lodges mit insgesamt 34 Zimmern, die für umgerechnet 75 Euro pro Nacht und Person angeboten werden. Von Frode Hov natürlich!

Auch der Campingplatz und das Restaurant gehören zum Portfolio des Lofotingers. Der gibt uns dann auch so etwas wie eine Nordlicht-Garantie: „Die meisten Besucher der Insel ­kommen in unsere Gegend, wenn sie die Aurora Borealis sehen wollen. Hier, rund um Hov, ist Golfspielen im Schatten des ­Polarlichts möglich.“ Und das 24 Stunden am Tag! Also Golfen.

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