Unsere Ozeane verkommen zum Plastikendlager: Bis zu 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle gelangen jedes Jahr alleine von Land aus ins Meer. Dort haben sich schätzungsweise schon 150 Millionen Tonnen angesammelt – sehr wahrscheinlich noch wesentlich mehr. Und auch Deutschland und Österreich tragen einen Teil zur Verschmutzung bei: Immerhin gehen 30% des europäischen Plastikverbrauchs allein auf das Konto der Deutschen und Österreicher. Nicht alles davon wird fachgerecht entsorgt. Um die Plastikflut einzudämmen, braucht es vor allem ambitionierte und verbindliche Schritte von Politik und Wirtschaft. Aber auch jeder Einzelne kann im Alltag etwas tun. Zoom Gloves hat da ein paar Ideen. So hat Zoom sich mit seinem neuen Verpackungskonzept entschieden, Plastikmüll vollständig zu vermeiden.
Anstatt der folierten Verpackung, verwenden sie eine Papierverpackung, statt dem Plastikfenster in der Verpackung, geben sie dem Kunden die Möglichkeit, das Produkt zu fühlen und ein haptisches Erlebnis zu haben, ohne es auspacken zu müssen. Der Handschuh liegt nun ohne eine zusätzliche Plastikverpackung in der Außenpackung.
Alles Vorteile, mit denen Zoom versucht einen kleinen Beitrag zur Vermeidung von Plastik zu leisten.
Nachteile? Natürlich ist der Handschuhe nicht mehr so sehr geschützt. Zoom geht aber davon aus, dass sich ein schnelldrehender Verbrauchsartikel wie ein Handschuh nicht zu lange im Shop befindet. Der Golfer, ist Zoom überzeugt, wird zumindest zum Großteil diesen Ansatz verstehen und schätzen.