„Das erste Weltfinale in Los Cabos seit dem Jahr 2002 war eine wundervolle Veranstaltung. Es war zu spüren, mit welchem Enthusiasmus sich Amateurgolfer rund um den Globus für unsere Turnierserie begeistern“, sagte Alexander Wehr, CEO BMW Group Latin America. „Unser Dank gilt den Weltfinalisten. Sie haben auf einer wunderschönen, aber auch sehr anspruchsvollen Golfanlage mit sportlicher Leistung und einem tollen Miteinander eine besondere Atmosphäre geschaffen. Dieses Weltfinale wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben.“
Das Weltfinale wurde auf der spektakulären Anlage Cabo del Sol ausgespielt. Auf dem Ocean Course (Design: Jack Nicklaus) und dem Desert Course (Design: Tom Weiskopf) entthronte das chinesische Team nach drei Runden mit 303 Punkten (Stableford, Netto) das Team Thailand, das im vergangenen Jahr in George (RSA) und 2017 in Dubai (VAE) zwei Mal in Folge gewonnen hatte. Die Thailänder (288) teilten sich in diesem Jahr den dritten Rang mit dem Team United Kingdom, Platz zwei ging das Team Südkorea (290). Insgesamt waren Golfamateure aus 34 Nationen am Start, das deutsche Team belegte mit 240 Punkten den geteilten 15. Rang.
Bei den Damen setzte sich Jisook Kim (Südkorea, 112) recht deutlich gegen die zweitplatzierte Pornsawan Chansuke (Thailand, 106) durch. Auf den dritten Rang kam Samatha Hill (United Kingdom, 104). Ein Herzschlagfinale gab es dagegen bei den Herren I: Drei Spieler waren nach 54 Löchern mit 106 Punkten gleichauf. Im „Countback-Verfahren“ gewann schließlich Xiaowei Wu (China) vor seinem Landsmann Qingquan Yang und James Smith (USA).
„Diese Turnierserie ist fantastisch, und ich freue mich sehr, dass ich zum Weltfinale eingeladen wurde. BMW ist mit seinem Engagement im Profi- und Amateurbereich für den Golfsport ein enorm wichtiger Partner“ Colin Montgomerie.
Den deutlichsten Sieg der Woche feierte Christian Batz aus Deutschland. Die Qualifikation für Mexiko hatte er sich beim Deutschlandfinale auf Sylt im Lochwettspiel erst an der letzten Spielbahn gesichert, in Los Cabos war er bei den Herren II eine Klasse für sich. Mit 109 Zählern verwies er Soon Tiew Oh aus Malaysia und Colin Pickett (United Kingdom, beide 99) mit großem Abstand auf die Plätze. Es war der erste deutsche Titel beim Weltfinale seit dem Sieg von Stefan Müller im Jahr 2001. Müller hatte im Fancourt Resort ebenfalls in der Kategorie Herren II triumphiert.
„Ich kann es nur immer wieder sagen: Diese Turnierserie ist fantastisch, und ich freue mich sehr, dass ich zum Weltfinale eingeladen wurde. BMW ist mit seinem Engagement im Profi- und Amateurbereich für den Golfsport ein enorm wichtiger Partner“, sagte Montgomerie. „Das Weltfinale ist eine wundervolle Veranstaltung mit Golfbegeisterten aus aller Welt und hat alles, was unseren Sport auszeichnet. Es ist eine Ehre für mich, dieses Golffestival mitfeiern zu dürfen.“
Für zwei Höhepunkte des Weltfinales hatte „Monty“, seit 2013 Mitglied der „World Golf Hall of Fame“, selbst gesorgt, als er die Gäste bei einer Golf Clinic begeisterte und beim Gala Dinner die Pokale überreichte. Zum glanzvollen Abschluss des Weltfinales hatte Montgomerie jene Trophäe mitgebracht, die er sechs Mal als Spieler und einmal als Kapitän gewonnen hatte: den legendären Ryder Cup.
Das Weltfinale ist nicht nur ein Golfturnier auf Major-Niveau, auch abseits der Golfplätze sucht die Veranstaltung ihresgleichen. Die Weltfinalisten und die rund 220 Gäste residierten im exklusiven Resort „Sheraton Grand Los Cabos Hacienda del Mar“. Exklusive Abendveranstaltungen und ein Rahmenprogramm, bei dem die spektakuläre Landschaft der Baja California, die mexikanische Kultur sowie die faszinierende Tierwelt des Golfs von Kalifornien im Mittelpunkt standen, machten die Reise nach Mexiko zu einem „Once-In-A-Lifetime“-Erlebnis. (Fotos: BMW-Golfsport)