Freitag, Nov 22, 2024
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Nippon Golfschäfte – federleicht & konstant

Die japanische Firma Nippon Shaft stellte kürzlich ihren neuen Tour Van vor, der seinen ersten Auftritt Ende Januar beim American Express Tournament in La Quinta, Kalifornien hatte. Der Schafthersteller möchte durch seine Präsenz bei den Turnieren den Spielern und OEM Firmen direkt vor Ort mit seinem Material zur Seite stehen.

Seit 2009 ist Nippon Shaft bei den Turnieren dabei. Der über acht Meter lange Featherlite Trailer ist jedoch ein Novum und bietet der Firma viel Platz für die größtmögliche Auswahl an Schäften für Spieler und Erstausrüster.

Der legendäre Tour Club Fitter und Partner von Nippon Shaft, Lee Oyer, sowie Club Fitter, Class A PGA Professional und Teaching Pro, Bill Constantine werden mit dem Van in dieser Saison zu knapp 30 PGA Tour Events fahren.

2021 wurden auf den Profitouren der Welt über 30 Titel mit Nippon Schäften gewonnen.

Mehr als 200 Spieler auf der PGA Tour, der LPGA Tour, der DP World Tour und der Korn Ferry Tour spielen die Nippon Stahlschäfte der Modus3 Serie.

Seit 1959 werden in Japan Nippon Schäfte produziert. Ihren Durchbruch erlebte die Firma Nippon Shaft im Jahr 1999, als sie den N.S. PRO 950GH lightweight Stahlschaft herausbrachte. Dieser 95 Gramm leichte Schaft, war der erste unter 100 Gramm Schaft seiner Art, sorgte weltweit für Aufsehen und eroberte auch den US-amerikanischen Markt.

Alle Nippon Schäfte sind „constant weighted“, was bedeutet, dass vom Eisen 3 bis zum Wedge alle Schäfte das gleiche Gewicht haben. Für Professionals ist dies besonders wichtig, aber auch Amateure können davon profitieren.

Die leichtgewichtigen Stahlschäfte von Nippon bieten ein weiches Gefühl und gleichzeitig die Härte eines Stahlschaftes. Das macht sie so einzigartig. Die Vereinbarkeit von Biegsamkeit und Stabilität wird durch Verwendung eines speziellen Materials also einer besonderen Stahlsorte sowie durch den Herstellungsprozess selbst erzielt.

Nippon Shaft gehört zu NHK Spring, einem japanischen Hersteller für Autoteile, der unter anderem verschiedene Arten von Federn für die Automobilindustrie produziert.

„Im Grunde betrachten wir Golfschäfte als Federn“, sagt Hiro Fukuda von Nippon Shaft. Auch Federn müssen gleichzeitig biegsam und stabil sein. Deshalb seien die Nippon Schäfte sowohl weich als auch hart.

Nach dem Siegeszug der leichten Stahlschäfte, die im Profibereich vor allem die Damentouren eroberten, stellte Nippon 2009 die erste Modus-Serie vor, schwerere Schäfte, die insbesondere die Spieler auf den Herren-Touren ansprechen sollten und heute zu den erfolgreichsten Schäften auf den Profitouren zählen.

Weitere Produktinformationen gibt es auf www.nipponshaft.com

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