Montag, Juni 9, 2025
StartSportU.S. Open 2025: Oakmont zum 10. Mal Austragungsort des Majors

U.S. Open 2025: Oakmont zum 10. Mal Austragungsort des Majors

Wenn sich vom 12. bis 15. Juni die Elite der Golfszene zur 125. U.S. Open trifft, richtet sich der Blick der Golfwelt auf den Oakmont Country Club – einen der legendärsten und anspruchsvollsten Plätze der USA. Zum zehnten Mal wird hier die U.S. Open ausgetragen – ein Rekord. Mit dabei: zahlreiche Rolex Testimonees, die bereit sind, Golfgeschichte zu schreiben.

Seit 1895 ist die U.S. Open das Major, das Profis wie Amateure gleichermaßen herausfordert. Präzision, mentale Stärke und absolute Konzentration sind gefragt, wenn es darum geht, sich gegen 155 Mitstreiter auf schmalen Fairways, schnellem Grün und im berüchtigten „Church Pews“-Bunker im Oakmont CC zu behaupten.

Seit 1980 ist Rolex offizieller Zeitnehmer der U.S. Open, im Jahr 2025 feiert die Partnerschaft ihr 45-jähriges Bestehen – und blickt auf zahlreiche unvergessliche Momente zurück. Etwa auf den Sieg von Jack Nicklaus 1962 in Oakmont, wo er sich als 22-jähriger Rookie in einem dramatischen Stechen gegen Arnold Palmer durchsetzte. Es war der Auftakt zu einer der größten Karrieren im Golfsport – und zur legendären Rivalität zwischen zwei Gentlemen des Spiels.

Bryson DeChambeau: Titelverteidiger mit Kampfgeist

Nach seinem Triumph in Pinehurst 2024 kehrt Bryson DeChambeau (Foto: Rolex) als amtierender Champion zurück. Der zweifache U.S. Open-Sieger steht für die neue Generation des Golf: analytisch, kraftvoll und innovativ. Seine klare Ansage vor Turnierstart: „Ich freue mich auf die Herausforderung in Oakmont. Mein Ziel ist es, den Titel erfolgreich zu verteidigen.“

DeChambeau reiht sich in eine exklusive Liste mehrmaliger U.S. Open-Champions ein – darunter Rolex Größen wie Tiger Woods, Brooks Koepka, Curtis Strange und natürlich Jack Nicklaus.

2025 markiert mehrere Meilensteine in der Rolex Golffamilie:

  • Jordan Spieth feiert 10 Jahre seit seinem Doppelsieg bei Masters und U.S. Open 2015.
  • Gary Player gewann vor 60 Jahren die U.S. Open und komplettierte seinen Karriere-Grand-Slam.
  • Tiger Woods vollbrachte 2000 das Kunststück, drei Majors in einem Jahr zu gewinnen – und mit dem Masters 2001 den legendären „Tiger Slam“.

U.S. Open: Das härteste Golfturnier der Welt

Die U.S. Open steht für enge Fairways, tiefes Rough und hohes Prestige – und bringt Spieler physisch wie mental an ihre Grenzen. Seit 2012 wird die Siegermedaille als Jack Nicklaus Medal verliehen – ein Symbol für Exzellenz.

Seit fast 60 Jahren begleitet Rolex den Golfsport – von den größten Legenden über Majors und Touren bis hin zum Amateursport. Die Partnerschaft mit Persönlichkeiten wie Palmer, Nicklaus und Player – den „Big Three“ – legte den Grundstein für ein Engagement, das bis heute auf Präzision, Integrität und Weitblick basiert.

U.S. Open 2025: Über 10.000 Qualifikanten, Fowler und Homa scheitern

Seit ihrer Premiere im Jahr 1895 im Newport Country Club zählt die U.S. Open zu den prestigeträchtigsten Turnieren im Golfsport. Jedes Jahr im Juni treffen sich die besten Profis und Amateure, um um die begehrte U.S. Open Trophy zu kämpfen – auf Plätzen, die alles abverlangen.

Wer sich als Amateur qualifizieren will, braucht ein USGA-Handicap-Index von maximal 0,4. Der Weg ins Feld der 156 Teilnehmer führt über zwei Phasen:

  • Lokale Qualifikation: 18 Löcher auf über 100 Plätzen in den USA
  • Finale Qualifikation: 36 Löcher – auch bekannt als der „längste Tag des Golfsports“ – ausgetragen in den USA sowie jeweils einmal in Europa, Kanada und Japan.

530 Startplätze stehen im Final Qualifying auf 13 Plätzen (USA, Europa und Asien) zur Disposition – nur die besten 4-7 je Platz schaffen es ins Hauptfeld. Die U.S. Open 2024 in Pinehurst No. 2 zog mit 10.052 Anmeldungen erneut eine Rekordzahl an. Zum dritten Mal in der Geschichte wurde diese Marke überschritten – ein Beweis für die ungebrochene Anziehungskraft des Turniers.

Auf einem der 13 Final Qualifying-Plätzen (Kinsale Golf & Fitness Club) scheitern unter anderem Ricky Fowler, Max Home, Padraig Harrington oder auch Alex Noren, während der Südafrikaner Erik van Rooyen den Qualifier – alle Qualifier im Überblick – gewinnt.

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