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StartSportIt’s Masters-time. Der Wunder-Woods(i)

It’s Masters-time. Der Wunder-Woods(i)

Es ist natürlich genau das, was der Golfsport braucht: Woods back on stage, holt sich seinen 15. Major-Titel und sein fünftes Green Jackett in Augusta. Nach dem Siegesputt zum Bogey wird umarmt. Tony Finau, der Flightpartner, Joe LaCava, der Caddie und dann die Familie. Sohn Charlie, Mama Kultida, Tochter Sam, die eigentlich nicht nach Augusta kommen wollte und schließlich Freundin Erica Hermann. Etliche Tränen werden zerquetscht. Es ist einfach wunderbar, und bei den Tiger-Sprechchöre am 18. Grün in Augusta haben die Patrons sicher ein Auge (oder beide Ohren) zugedrückt!

Tiger kann es also doch noch! Und es ist bemerkenswert wieviel Ehrgeiz, Blut, Schweiß und Tränen er in diesen Moment investiert hat.

Denn wer hunderte Millionen Dollar Wert ist – Woods wird mit 760 Mio. Dollar als der siebentreichste Celebrity der USA gehandelt – hat einen anderen Zugang zum Leben. Ganz besonders, wenn du als kleiner Bub gedrillt wirst, mit 2 Jahren zu Bob Hope in eine TV-Shows musst, drei Jahre später zur nächsten – „Thats incredible“ – und ab dem 12. Lebensjahr einen Sportpsychologen zur Seite gestellt bekommst.

Kindheit, das kennt der junge Tiger nicht. Im Gegenteil: Er lernt zu funktionieren. Und zu gewinnen. Von 1984 an feiert er große Siege am Fließband, darunter drei Mal die Boys World Golf Championship (1988-1990), die US Junior Amateur Championship (1991-1993), drei Mal die US Amateurs (1994-1996), mit 15 Jahren als jüngster Spieler ever, und so weiter…

Als Kind hat Tiger Woods gestottert. Er ging zum Logopäden und übte nachts, indem er mit seinem Hund redete.

In seinen Amateurjahren spielte Woods bei 16 PGA Tour Events mit und schaffte sieben Mal den Cut. Sein erster Auftritt war bei den Nissan Los Angeles Open 1992 und sein letzter als Amateur war die British Open Championship 1996, bei der er die Silbermedaille gewann und auf 22. Platz landet.

Von den 16 Tour-Events waren sechs Majors – das Masters, das US Open und das British Open – jeweils zweimal – und Woods machte vier Mal den Cut. Sein Debut als Pro feierte Tiger Woods am 29. August 1996 als 20-Jähriger bei den Greater Milwaukee Open. Er spielte ein Hole-in-One, wurde 60ster und bekam dafür rund 2.500 Dollar Preisgeld.

Geld, auf das Woods richtig stolz war, mehr als auf den 40-Millionen-Dollar-Vertrag mit Nike. „Das Geld habe ich mir selbst verdient“, meinte Woods damals. Und das, obwohl er seinen Marktwert kannte. Am Weg zu seinem letzten Amateurevent in einer Linienmaschine meinte er zu seinem Vater Earl: „Ich werde nie wieder Linie fliegen.“ Und tatsächlich stand für das erste Turnier in Milwaukee ein Jet parat. Am Ende des ersten Profijahres wurde Woods von Sports Illustrated zum Sportsman oft he year gewählt.

Tiger Woods ist mit 40 Siegen Dritter in der All-Time-Siegerliste der European Tour, obwohl er noch nie eine ganze European Tour-Saison gespielt hat

Nur ein wenige Monate später gewinnt Woods 1997 seinen ersten Masters-Titel und führt mit Juni erstmals die Weltrangliste an. Eine Karriere wie aus dem Bilderbuch, in dem sich eine hübsche Frau (Elin Nordegren) und zwei Kinder besonders gut machten. Das war sieben Jahre später, als sich die ersten Abnutzungserscheinungen breit machten. Tiger wird in der Folge mehrfach operiert: Knie, Rücken, einmal querbeet sozusagen. Und er änderte massiv seinen Schwung.

2009 dann der große Skandal: Woods soll mehrere Affären gehabt haben. Immer wieder tauchen zwielichtige Damen auf und wissen von Tigers Sexleben zu erzählen. Die Folge: Scheidung und die erste sieglose Saison (2010) in der bislang astreinen Karriere des wohl größten Golfers unserer Zeit. Und immer wieder das Damoklesschwert des Karriere-Ende. Er muss 2016 eine ganze Saison auslassen, fällt in der Weltrangliste, die er so lange angeführt hat wie kein Zweiter, ins Nirwana zurück und ist öfter beim Arzt als auf der Range

Von 2014 bis Ende 2018 bleibt er sieglos, ehe der Erfolg bei der Tour Championship zum Saisonende 2018 Erinnerungen wach werden lassen: Der alte Tiger ist wieder da? Nein, ein neuer, der nicht mehr glaubt, die Last der gesamten Golfwelt tragen zu müssen.

Tiger Woods hat in seiner Karriere allein in Augusta rund 9,2 Millionen Dollar an Preisgeldern eingespielt. Overall liegt Woods bei knapp 120 Millionen Dollar Karrierepreisgeld.

www.masters.com

Foto: Gettyimages

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