Freitag, Okt 18, 2024
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The 152. Open Championship, Troon: Schauffele holt sich den Claret Jug

Xander Schauffele (USA) ist dank beeindruckender Back-Nine Championship Golfer of the Year und feiert seinen 2. Majortitel binnen drei Monaten. Sepp Straka landet als bester deutschsprachiger Pro auf Platz 22.

The 152. Open Championship, Troon: Horschel (USA) in Front

Klassisches Linksgolf-Wetter begleitete die Fans und die Spieler am Moving-Day der 152. Open Championship in Troon, der für den Halbzeitführenden Shane Lowry (IRE) ein paar bittere Pillen bereit gehalten hat. Mit einer 77er-Runde (+6) fällt der Liebling der Massen auf Rang 9 zurück. Lowry geht nun mit 3 Schlägen Rückstand auf den neuen Führenden Billy Horschel (USA) in den Finaltag.

Horschel liefert an einem regnerischen, windigen und kalten schottischen Sommertag eine solide 69er-Runde (-2) ab und geht erstmals in seiner Karriere bei einem Major als Führender in den Schlusstag. „Ich war schon viele Male in Führung vor einer Finalrunde. Natürlich ist es bei einem Major etwas anderes, es bedeutet ein bisschen mehr. Das wissen wir alle,“ übt sich Horschel in Gelassenheit.

SIMPLYGOOD 2 KNOW
Si Woo Kims Hole-in-One am 238-Yard-Loch 17 war das längste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1981. Der Südkoreaner benutzte ein 3er-Eisen. Es ist auch das erste bekannte Ass auf der 17 in Royal Troon, denn bei den letzten fünf Meisterschaften wurde keines verzeichnet.

Allerdings drängt sich dahinter ein Pulk von Top-Spielern auf den Plätzen: So teilen sich nur einen Schlag dahinter unter anderem Xander Schauffele, Justin Rose oder auch Sam Burns bei gesamt 3 unter Par Platz 2. Auch der Überraschungsmann aus Runde 1, der Engländer Daniel Brown, hält sich in der Spitzengruppe, und nur einen Schlag dahinter lauert die Nummer 1 der Golfwelt Scottie bei gesamt -2 auf seine Chancen.

Shane Lowry

Straka fällt zurück

Im Gegensatz zum Vortag ist Straka vom Start weg in Runde 3 hellwach und scort auf den ersten drei Loch zwei Birdies, was auf eine Top-Runde hoffen ließ. Diesmal erwischt es den Österreicher, der in Runde 3 kein einziges Mal in einem Bunker landet, auf den Back-Nine: Das berühmte 11. Loch fordert Tribut, schlimmer erwischt es Straka mit einem Doppelbogey auf Loch 13.

Die 73er-Runde (+2) lässt Straka auf Platz 33 zurückfallen. Mit gesamt 4 über Par liegt Straka aber nur 4 Schläge von einem Top-10-Platz entfernt.

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