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U.S. Open: Playboy-Villa & 10.000 Qualifikanten

Mitten in Beverly Hills erleben wir bei den diesjährigen U.S. Open (15.-18. Juni) auf dem LA Country Club garantiert wieder hollywoodreife Dramen & einen großen Helden.

Willkommen zur U.S. Open Woche! Während die Golfwelt in den letzten Tagen damit beschäftigt war, das Thema der Fusion von PGA Tour und LIV Golf aufzuarbeiten, hat die USGA den letzten Schliff am diesjährigen Austragungsort vorgenommen: Los Angeles Country Club.

Einer der exklusivsten Clubs des Landes wird die U.S. Open erstmals ausrichten und hat sich dafür passend zur Gegen hollywood-like herausgeputzt. Was erwartet Rory, Scottie, Sepp & Co? Ein weitläufiges Layout mit tiefen Gräben, erhöhten Grüns, tiefem Rough und wahnsinnigen Bunkern.

Collin Morikawa, Scottie Scheffler oder auch Cameron Champ waren schon im Los Angeles Country Club zugange. Sie waren 2017 Mitglieder des US Walker Cup Teams.

Der Platz wurde von George C. Thomas, Jr. entworfen, der auch den Riviera Country Club entworfen hat, wo vor 75 Jahren die bislang letzten U.S. Open in Los Angeles über die Bühne gingen. Der Los Angeles Country Club Platz in Beverly Hills, und die berühmte Playboy-Villa befindet sich in der Nähe des 13ten Grüns.

Der Nordkurs des LACC wurde 2010 unter der Leitung von Gil Hanse renoviert, um das ursprüngliche Design wiederherzustellen, ähnlich wie in Oak Hill bei der PGA Championship in diesem Jahr. Für die U.S. Open wird der Kurs über 7.381 Yards führen, als Par 70, mit fünf Par 3 und drei Par 5. Die Fairways dürften breiter sein als bei den typischen U.S. Open.

Das interessanteste Loch dürfte Nr. 6 sein – das kurze Par 4. Fast jeder Spieler im Feld sollte in der Lage sein, den Ball über die Bäume zu schlagen und zu versuchen, ihn auf dem kleinen Grün zu landen. Aber wenn der Drive daneben geht, lauern Probleme und hohe Scores.

U.S. Open: 10.000 versuchen ihr Glück in der Quali

Um überhaupt zu einem Turnier zugelassen zu werden und sich möglicherweise für die U.S. Open zu qualifizieren, muss man laut USGA-Regeln ein Handicap von 1,4 oder weniger haben. Die USGA notiert in einem typischen Jahr etwa 9.000 bis 10.000 Personen, die diese Anforderungen erfüllen und sich für die erste Runde der lokalen Qualifikation anmelden.

Scheffler Favorit der Buchmacher

Während sich die Qualifikanten wohl keine allzu große Hoffnung auf den Titel machen können, sehen die Buchmacher die Nummer 1 der Welt Scottie Scheffler als Favoriten. Jon Rahm, Brooks Koepka und Rory McIlroy folgen auf den nächsten Plätzen.

Martin Kaymer ist Deutschlands Beitrag zu den diesjährigen U.S. Open, die mit 12,5 Mio Dollar Preisgeld das höchstdotierte Major der Saison ist.

Martin Kaymer (Getty Images)

Österreichs Fahnen hält einmal mehr Sep Straka hoch, den die Buchmacher übrigens auch nicht zu den großen Außenseitern zählt.

Matthias Schwab, der es über die Qualifikation versucht hat, sich einen Startplatz zu holen, scheitert. Nach einer missglückten ersten Runde trat Schwab nicht mehr zu Runde 2 an. Die acht zu vergebenden Tickets waren bereits außer Reichweite. Qualifiziert hat sich hingegen unter anderem Sergio Garcia, der aktuell auf auf der Konkurrenz-Tour GolfLIV spielt.

Wer die U.S. Open live sehen will, braucht wohl viel Kaffee: Der Zeitunterschied beträgt neun Stunden. Sky überträgt an allen Tagen live!

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