Rory McIlroy triumphierte beim AT&T Pebble Beach Pro-Am 2025 und sicherte sich mit einer beeindruckenden Finalrunde von 66 Schlägen den Titel. Mit insgesamt 21 unter Par lag er zwei Schläge vor seinem Landsmann Shane Lowry, der mit 19 unter Par den zweiten Platz belegte.
McIlroy startete die Finalrunde einen Schlag hinter dem führenden Österreicher Sepp Straka. Mit drei Birdies und einem spektakulären Eagle setzte sich McIlroy jedoch an die Spitze des Feldes. Dieser Sieg markiert McIlroys 27. Titel auf der PGA Tour und einen vielversprechenden Auftakt in seine Saison 2025. Straka, der in den Tagen zuvor defacto kein Fairway verfehlte, mühte sich in der Finalrunde vom Start weg, sein Spiel zu finden. Am Ende wird es nur eine Par-Runde, die ein sichtlich frustrierter Straka hinnehmen muss.
In der Pressekonferenz nach seinem Sieg betonte McIlroy die Bedeutung dieses Erfolgs: „Es fühlt sich großartig an, hier in Pebble Beach gewonnen zu haben. Die Bedingungen waren herausfordernd, aber ich konnte mein Spiel durchziehen und bin stolz auf diese Leistung.“
Sepp Straka, der nach drei Runden in Führung lag, fiel in der Finalrunde auf den siebten Platz zurück. Trotz dieses Rückschlags schrieb er Geschichte, indem er als erster Österreicher die Führung in der FedEx Cup-Wertung übernahm. Straka, der an den beiden Schlusstagen gesundheitlich angeschlagen wirkte, wird als Nummer 1 der Rangliste nächste Woche beim Waste Management Open in Arizona antreten.
Shane Lowry, der mit McIlroy in der Finalrunde spielte, zeigte ebenfalls eine starke Leistung und sicherte sich mit 19 unter Par den zweiten Platz. Die beiden Iren demonstrierten nicht nur sportlichen Ehrgeiz, sondern auch Freundschaft und gegenseitigen Respekt, was die Zuschauer begeisterte.