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30 Jahre Fancourt – Golf in Südafrika at it´s Best

Fancourt – ein Name, den Golffans anerkennend aussprechen. Fancourt ist nicht nur für seine tadellose Gastfreundschaft, die herrliche Landschaft und die günstige Lage bekannt, insbesondere für Reisende entlang der südafrikanischen Garden Route, sondern ein beliebtes Ziel für Golfliebhaber aus aller Welt. Und das seit 30 Jahren. 

Wer hätte gedacht, dass aus dem bescheidenen Haus, das der britische Ingenieur Henry Fancourt White 1860 in dem verschlafenen Städtchen George erbaute, eines der besten Golfresorts Südafrikas werden würde? In diesem Jahr feiert Fancourt, so der Name zu Ehren des Pioniers, 30-jähriges Jubiläum. Das Luxus-Golfresort beherbergt prestigeträchtige internationale Turniere, auch die Akademie unter der Leitung von PGA-Profis ist herausragend. Fancourt bietet ein luxuriöses, zeitgemäßes und entspanntes Ambiente, das den Charme seiner familiären Herkunft und seines reichen Erbes perfekt mit modernen Annehmlichkeiten verbindet. 

Das Phänomen, das Fancourt heute ist, wurde praktisch schon bald nach dem Erwerb durch den Unternehmer Hasso Plattner (Gründer von SAP) und seiner Fraui Sabine  im April 1994 in Gang gesetzt. Zu der Zeit ein Risiko, da die Demokratie in Südafrika instabil war. „Zuerst hielten uns alle für verrückt, hier zu investieren“, so Sabine Plattner. In einem ersten Schritt wurden Strohdachhäuser gebaut, dann begannen der Eigner zusammen mit Platzdesigner Gary Player mit der Entwicklung von The Links, dem Nummer 1-Platz von insgesamt drei Kursen. „Es war eine Freude, den beiden zuzusehen, wie sie herumliefen und planten, ununterbrochen redeten und so charmant zueinander waren, während sie sich auf dieses wichtige Projekt konzentrierten“, verriet sie anlässlich der Jubiläumsfeier. 

FANCOURT – DAS ULTIMATIVE GOLFPARADIES

Fancourt liegt im Herzen der spektakulären Garden Route, 7 km vom George Airport entfernt. Das Resort erstreckt sich über 613 Hektar Landschaft am Fuße der Outeniqua Mountains und verfügt über zwei Fünf-Sterne-Hotels. Es ist die Heimat dreier von Gary Player entworfenen Plätze, jeder mit seinem eigenen Charakter und Reiz:

The Links, der den höchsten internationalen Standards entspricht, ist Fancourts Flaggschiff. Was hier dereinst für dessen Bau am ehemaligen Flughafengelände bewegt und angepflanzt wurde, um dieses schöne Layout zu gestalten, ist unvorstellbar. Bekannt für herausragende Platzpflege mit seinen Teppichfairways und für die sensationellen Grüns, die brutal schnell, onduliert und schwer zu berechnen sind.

Der Montagu-Platz ist ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Mit seinen hügeligen Fairways und strategisch platzierten Bunkern ist er zwar leichter zu spielen als The Links, aber dennoch eine Herausforderung. Der Platz ist sehr schön angelegt, überall finden sich Blumen und Wasserläufe.

Für diejenigen, die einen Parklandkurs bevorzugen, bietet der Outeniqua-Kurs atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und Wälder, die Sie sicher in Erstaunen versetzen werden. 

Alle Fotos (c) Fancourt Golf

Aufgepasst: The Links kann man als Greenfeespieler nicht  spielen, allerdings haben Gäste des Hotels Zugang zu einer begrenzten Anzahl an Abschlagzeiten. Bei den beiden anderen Plätzen heißt es Monate im voraus zu buchen. Das Greenfee ist im Verhältnis zu anderen guten Plätzen in der Umgebung höher, aber es lohnt sich.

WEITERE INTERESSANTE PLÄTZE AM WESTKAP

GEORGE GOLF – Gleich neben Fancourt gelegen. Ein abwechslungsreicher Platz mit viel Baumbestand und sehr abwechslungsreichen Bahnen. Wenn man Golf zu vernünftigen Preisen sucht, ist man hier gut aufgehoben. Bestens gepflegter und gemanagter Platz, auch für Anfänger geeignet. Ein lokaler Club mit eigenem, sympathischem Clubleben.

PINNACLE POINT – Der Club für den anspruchsvollen Golfer. Über 4 Km entlang einer wunderschönen Küste, atemberaubende Löcher über tiefe Schluchten und ein über 1000 Hektar unberührter Strand bieten eine traumhafte Kulisse für diesen außergewöhnlichen Platz, der sicher zu den dramatischten Golf-Kursen auf dem Globus gehört.

PEZULA CHAMPIONSHIP COURSE – Einer der besten an der Gardenroute. Schnelle Grüns, gute Fairways und ein sehr abwechslungsreiches Layout bieten alles, was das Golferherz begehrt. Insbesondere die Back-Nine begeistern mit Meerblick auf die Bucht von Knysa und auf Felsen und mit großen Höhenunterschieden.

SIMOLA GOLF AND COUNTRY ESTATE – Design von Jack Nicklaus. Der Platz liegt etwas unterhalb der Gebirgskämme, die ihn säumen, somit ist er meist windgeschützt. Einige Schräglagen in manchen Passagen machen den Abschlag zu einer Herausforderung. Natürliche Hindernisse wie schnelle, hügelige Greens und zahlreiche Bunker sorgen für Abwechslung.

ARABELLA  GOLF – Der abwechslungsreiche Par-72-Meisterschaftsplatz wird immer wieder zu den 10 besten Plätzen Südafrikas gezählt. Besonders schön: das 18. Loch. Meist etwas windig. Muss man definitiv gespielt haben, auch wenn er etwas weiter entfernt in der Nähe von Hermanus liegt und etwas teurer ist.

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