1. Preisgeld: Jeder gewinnt
Das Masters 2025 wird voraussichtlich 18 Millionen US-Dollar an Preisgeld ausschütten. Der Sieger erhält 3,2 Millionen Dollar, doch selbst Spieler, die den Cut nicht schaffen, gehen nicht leer aus – sie erhalten immerhin 10.000 Dollar.
2. Exorbitante Mietpreise während des Masters
Häuser in Augusta erzielen in der Turnierwoche astronomische Preise. Fünf-Schlafzimmer-Villen, die von Spielern gemietet werden, kosten zwischen 30.000 und 70.000 Dollar. Große Marken und finanzstarke Gäste zahlen sogar sechsstellige Beträge für luxuriösere Anwesen. Dank der „Augusta-Regel“ im US-Steuerrecht können Hausbesitzer diese Einnahmen steuerfrei behalten, sofern sie ihre Immobilie maximal 14 Tage pro Jahr vermieten.
3. Merchandise-Boom: Millionenumsätze in wenigen Tagen
Das Masters erzielt allein in dieser Woche rund 70 Millionen Dollar durch Merchandise-Verkäufe. Da Augusta National offizielle Artikel nur vor Ort verkauft, entstehen lange Warteschlangen – und Fans geben häufig mehrere tausend Dollar aus.
4. Lotterie statt freier Ticketverkauf

Masters-Tickets werden in einer Lotterie verlost. Die Gewinnchance liegt bei nur 0,55 %, doch Glückspilze profitieren: Tageskarten kosten zwischen 100 und 140 Dollar, während der (natürlich verbotene) Schwarzmarkt Preise von bis zu 2.000 Dollar aufruft.
5. Augusta National breitet sich aus: Mehr Land, mehr Kontrolle
In den letzten Jahren hat Augusta National über 200 Millionen Dollar investiert, um mehr als 270 Hektar Land hinzuzufügen. Gekauft wurden Einkaufszentren, Restaurants und Wohngebäude – oft zum drei- bis vierfachen Marktpreis. Die Pläne reichen von Parkflächen bis hin zu einem möglichen zweiten Golfplatz.
6. Exklusive VIP-Erfahrung: „Map & Flag“
Augusta führt mit „Map & Flag“ ein neues Premium-Hospitality-Angebot ein. Das Paket kostet 17.000 Dollar pro Ticket, gewährt Zugang zu einem exklusiven Bereich mit Speisen, Getränken und eigenem Merchandise-Shop – obwohl sich der Veranstaltungsort nicht einmal auf dem Augusta National befindet.
7. Kein Bier, ehe die Messe gelesen ist
Trotz des Prestiges bleiben die Konzessionspreise im Masters unschlagbar: Ein Pimento-Käse-Sandwich kostet 1,50 Dollar, Bier gibt es für 5 Dollar. Wer jeden einzelnen Artikel auf der Speisekarte probieren möchte, zahlt insgesamt nur 66 Dollar. Am Sonntag können Sie erst ab 11 Uhr Bier kaufen. Die bisherige Regelung war 12:30 Uhr – die Idee dahinter war, dass niemand etwas trinkt, bis die Kirche fertig ist – aber die Regelung wurde 2020 um 90 Minuten vorverlegt.
8. Perfektion bis ins kleinste Detail

Die Präzision in Augusta ist legendär: Magnolia Lane misst exakt 330 Yards und wird von 61 Magnolien gesäumt. Fairways sind auf 9 Millimeter, die Greens auf 3,175 Millimeter geschnitten. Dank SubAir-Systemen unterhalb der Grüns können Platzarbeiter innerhalb von 15 Minuten ganze Rasenstücke austauschen.
9. Einzigartige TV-Rechte und Werbeeinschränkungen
Anstatt die TV-Rechte für Hunderte Millionen Dollar zu verkaufen, vergibt Augusta sie kostenlos an ESPN und CBS. Augusta National kontrolliert so sämtliche Inhalte, verzichtet auf Sponsorenbanner und lässt pro Stunde nur wenige Minuten Werbung zu.
10. Steuerlicher Sonderstatus und Geheimhaltung
Anders als viele Golfclubs ist Augusta National ein gewinnorientiertes Unternehmen. Dadurch bleibt es unabhängig, muss keine Finanzdaten offenlegen und kann die Mitgliedschaftsliste geheim halten.
11. Privatjets: 4,5 Millionen Dollar Parkgebühren in einer Woche
In der Masters-Woche landen mehr als 1.500 Privatjets in Augusta und zahlen je Flugzeug Lande- und Parkgebühren von über 3.000 Dollar. Der öffentliche Teil des Flughafens verzeichnet sechs Mal mehr Anreisen als sonst, weshalb rund 100 zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt werden.
Das Masters bleibt eines der exklusivsten und faszinierendsten Golfturniere der Welt. Mit seinem einzigartigen TV-Deal, seiner strikten Kontrolle und der tief verwurzelten Tradition hebt sich Augusta National von allen anderen Golf-Events ab.
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