Callaway Golf hatte offensichtlich viel vor, um auf der diesjährigen PGA Show mit jeder Menge neuer Produkte zu brillieren. Nach der Absage der Leit-Messe des Golfsports, werden nun die neuesten Modelle in Tranchen der Öffentlichkeit vorgestellt. Den Auftakt macht die Apex-Serie aus einem bunten Strauß aus Eisen sowie zwei Hybrid-Modellen. Und wie schon bei den Drivern der Serien davor, ist auch diesmal wieder AI mit im Spiel. Wenig überraschend steht das 21 für das Jahr, gleichzeitig tritt diese Apex-Serie die Nachfolge der Apex 19-Modellreihe an.
Da vor kurzem Superstar Jon Rahm bei Callaway unterschrieben hat, passt die Ausrichtung zweier Modelle der neuen Serie Richtung Top-Golfer ganz gut: Die Pro-Serie sowie die Modellreihe TCB sind ausgesprochen schmucke Eisen und machen, vorerst nur optisch (SimplyGOLF wird die neuen Geräte demnächst testen), einen grandiosen Eindruck.
Beim Apex Pro wurde der Schlägerkopf von Grund auf neu gedacht – und das, wie schon auch mit Hilfe von Artificial Intelligence: der komplette Hohlkörper dieses geschmiedeten Eisens im Kopf-Inneren ist mit Urethan ausgebettet, was trotz des Blade-Designs für mehr Feeling sorgt. Neu ist das auch das Tungsten-Insert, das Callaway Tungsten Energy Core nennt. 90 Gramm je Schläger werden verarbeitet und sollen so für bessere Spielbarkeit sorgen.
Callaway Apex für uns
Den breiteren Zuspruch werden aber wohl jene Eisen genießen, die uns Hobby-Golferinnen und -golfer auf den Leib konstruiert werden. Etwa die Apex DCB-Serie mit feinem Cavityback und der ähnlich aufgebauten AI-Schlägerkopf-Konstruktion wie die gesamte Serie. Auch hier verarbeitet Callaway Tungsten, mit 50 Gramm aber eine Spur weniger. Callaway schwört, dass diese Serie das bislang Beste an Spielbarkeit ist, dass aus dem Hause Callaway gekommen ist. „We never created anything like this“, sagt Callaway.
In der Apex21-Serie, ebenfalls für den ambitionierten Hobbygolfer ausgelegt, wurde 5 mal mehr Tungsten verarbeitet als im Vorgänger-Modell der Apex19-Serie. Wie überhaupt diese Modellreihe die allererste geschmiedete Schlägerserie, die mit Hilfe von AI designed wurde…
Apex21-Hybride kommen auch
Eine verbesserte bereits bekannte Technologie und ebenfalls AI kommen bei den Hybriden der Apex21-Serie zur Anwendung: Jailbreak – überspitzt die zwei (roten – siehe Bild) Staberln, die die Schlagfläche von innen stabilisieren – sowie die Flash Face-Technologie, die schon beim Epic zur Anwendung kam: Mit Hilfe eines Supercomputers wird dabei aus tausenden von Daten die optimale Schlagfläche errechnet. Dr. Alain Hocknell, oberster Ingenieur bei Callaway: „Würde man einen normalen Laptop dafür verwenden, bräuchte er 34 Jahre, um diese Zahlen zur liefern, die unser Super-Computer ausspuckt.“
Mehr über die neue Apex-Serie gibt es in Kürze auf SimplyGOLF TV – stay tuned!
Und wer jetzt seine älteren Modelle auf den Markt werfen will: Seit kurzem gibt es einen „Sekundärmarkt“ namens Callaway preowned: Registrieren & dealen!