Es war eine nicht alltägliche Geschichte, und für Golf schon gar nicht. Aber es gab in den letzten paar Jahren einen Golf-Sender, der versucht hat aus dem Startlöchern zu kommen, und der mit unfassbaren coolen Formaten geglänzt hat: Back9Network.
Wohl hat es der hippe und junge Sender nicht geschafft aus den Startlöchern zu kommen, sie haben aber ganz offensichtlich Wilson und den Golf Channel inspiriert. Ende 2016 gingen elf selbsternannte Schlägerdesigner in der siebenteiligen Show „Driver vs. Driver“ an, um eine Experten-Jury von ihrem Driver-Konzept zu überzeugen.
Die elf, aus ganz unterschiedlichen Berufsfeldern stammenden Finalteilnehmer, haben sich mit ihren Ideen bereits im Vorfeld gegen hunderte weitere Golfschläger-Designer durchgesetzt.
Und so matchten sich ein Golf-Professional, ein ehemalige Schläger-Ingenieure mit Studenten, Produktdesigner und Ingenieure aus anderen Branchen. Manche von ihnen spielen selbst gar kein Golf. Sie betrachten und gehen die Aufgabe von der technischen Seite her an. Andere wiederum kennen sich in der Golfindustrie bereits bestens aus.
Kleine Panne
Am Ende setzte sich Eric Sillies aus Cincinnati mit seiner Idee zwei austauschbarer Bodenplatten durch und kassierte dafür 500.000 Dollar.
Dass die USGA den Driver kurzerhand als „non conforming“ einstufte, war ein Schock für Wilson. Wobei diese Entscheidung eine wenig überlegte war, nahm die USGA die Entscheidung doch nur wenige Tage später wieder zurück.
Die erste Episode im Schnelldurchlauf
Und das Siegerinterview mit Eric Sillies
https://www.youtube.com/watch?v=QSLwKxoxOE0