Montag, Feb. 3, 2025
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7 clevere Trainingstools für unter 1 Euro

Nützliche Trainingstools für das Golfspiel müssen nicht teuer sein. Wir stellen sieben äußerst preiswerte Schwunghilfen vor, die Golfer auch beim Discounter und im Baumarkt finden oder vielleicht schon im Haus haben.

Es gibt eine Fülle von hochmodernen und oft auch recht kostspieligen Trainingstools, mit denen das Golftraining effektiv unterstützt werden kann. Die Bandbreite reicht von Schuheinlagen über Handgelenkssensoren bis hin zu Launch Monitoren. Die meisten dieser Trainingshilfen begeistern uns und viele haben wir hier bereits vorgestellt. Wir bieten Ihnen in diesem Artikel aus preislicher Sicht das Kontrastprogramm und stellen sieben hilfreiche und bewährte Trainingstools vor, die weniger als einen Euro kosten und Ihr Golfspiel dennoch nachhaltig verbessern können.

Einfaches Trainingstool – das Gummiband (Foto: C. Stähler)

Gummibänder

Gib Gummi: Haben Sie Schwierigkeiten, den Ball mit dem Putter im Sweetspot zu treffen? Zwei Gummibänder können im Training Abhilfe schaffen. Wickeln Sie diese einfach um den Putterkopf jeweils links und rechts der Mitte. Sollten Sie im Impact nicht mittig an den Ball kommen, erhalten Sie sofortiges Feedback dank dieser Trainingshilfe.

Gummibärchen

Nervennahrung und Putthilfe – eben beschriebene Übung können Golfer alternativ mit zwei Gummibärchen ausführen. Einfach die Süßigkeit anfeuchten und seitlich des Sweetspots ankleben. Wer mag hat gleich einen Pausensnack dabei. Aber Achtung – nur begrenzt haltbar!

Nervennahrung und Putthilfe – Süßes für das Training (Foto: C. Stähler)

Rohrisolierung

Stehen Sie beim Golf gerne mal auf dem Schlauch. Um die Balance und einen stabilen Stand zu trainieren, eignet sich eine Rohrisolierung hervorragend. Wir nutzen den Isolierschlauch aus dem Baumarkt gerne beim Putt-Training. Machen Sie zehn Putts, indem sie sich im Setup auf den Schlauch stellen. Es wird sich wackelig anfühlen und bedarf ein wenig Übung. Bei den anschließenden Putts mit festem Boden unter den Füßen, werden Sie sich aber wesentlich stabiler positionieren, was der Puttbewegung sehr zugute kommt.

Schwamm

Schwamm drunter – nicht drüber: Die Bodenreaktionskräfte sind in aller Munde und ihre Bedeutung im Golfschwung ist enorm. Einige Coaches nutzen hochmoderne Druckmessplatten im Unterricht, um die Kräfte zu analysieren und den Golfschwung anhand der Druckdaten zu verbessern. Doch nicht jeder Golfer hat die Möglichkeit mit Force Plates zu trainieren. Um ein Gefühl für das richtige Timing und den Druck, der auf den Boden im Schwung ausgeübt wird zu bekommen, kann man fürs Erste einfach einen Haushaltsschwamm als Trainingstool vorne unter dem linken Fuß (Linkshänder rechts) platzieren. Im Abschwung übt man bewusst Druck auf den Schwamm aus, um sich dann vom Boden abzustoßen. Diese Übung hilft beim Spüren und Verbessern der Vertikalkraft.

Hast Du mal…10 Cent? Puttübung mit Münze (Foto: C. Stähler)

10-Cent-Münze

Jeden Cent wert: Eine gleichmäßige Puttbewegung ist essenziell für einen guten Puttingstroke. Wir haben gelernt, dass der Putter wie ein Pendel gleichförmig schwingen soll. Ruckartige Bewegungen oder unterschiedliche Geschwindigkeiten im Rück- und Durchschwung gilt es zu vermeiden. Pendeln Sie gleichmäßig auf den Grüns? Machen Sie den Test: Legen Sie eine 10-Cent-Münze oben auf den Putterkopf. Ist Ihre Bewegung ruhig und gleichmäßig, bleibt das Geldstück während des Putts ruhig liegen. Schwingen Sie unruhig, bewegt sich die Münze oder fällt sogar herunter.

Plastikflasche

Erst austrinken, dann aufteen: Um mit dem Driver maximale Längen zu erzielen, sollte man ihn in der Aufwärtsbewegung treffen. Auf dem Launch Monitor zeigt sich dies an einem positiven Attack Angle Wert. Doch was tun, wenn kein Messgerät vorhanden ist? Ganz einfach: Nehmen Sie eine leere Plastikflasche und platzieren Sie diese ca. eine Grifflänge quer hinter dem aufgeteeten Ball. Schlägt man den Ball in der Aufwärtsbewegung, sollte die Flasche unberührt bleiben. Haut man von oben auf den Ball, berührt man auch die leere Flasche. 

Erst austrinken, dann aufteen – Drivertraining mit der Wasserflasche (Foto: C. Stähler)

Golftee

Knackige Treffer mit den Eisen – dieser einfache Drill macht es möglich: Stecken Sie ein Tee ca. eine Ballbreite hinter dem Ball Richtung Ziel in den Boden. Versuchen Sie nun, das Tee zu treffen und konzentrieren Sie sich auf dieses. Mit dieser Übung lernt man, den Ball mit den Eisen in der Abwärtsbewegung zu treffen und einen Ball-Boden-Kontakt zu erzeugen.

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